Zur Hausarbeit meiner Schwester Melina

Mit der Hausarbeit kann man viel erreichen, denn sie bewirkt, dass denken in den Köpfen aller Professoren sich ändern kann. Mit der mutmachenden Entscheidung Behinderten helfen zu wollen, ist eine Inklusion erst möglich, wenn mit dem Vorurteil, Autisten könnten nicht lernen, aufgeräumt wird. Denn auch ich glaube, das durch gute Förderung lernen möglich ist. Im Beruf sind Versuche nötig, die Menschen mit Behinderung soweit zu unterstützen, dass eine Integration/Inklusion auch mit Mitteln durchgeführt werden müssen, die an die Behinderung angepasst sind. Dafür braucht es gute Recherche der spezifischen Hilfsmittel, damit eine Tätigkeit auch durchführbar ist. Nur wenn alles besprochen und ausprobiert wurde, eine Dokumentation folgerichtig gemacht wurde, wird es eine Tätigkeit auch für Menschen geben die niemals eine Chance in einer Werkstatt haben, ohne je gewusst zu haben, das es für sie eine Arbeit gibt die ihren Fähigkeiten entspricht.

 

Was ich später dazu dachte.

Die berufliche Bildung ist für Autisten, wenn sie schwer betroffen sind unrealistisch, weil sie mit ihrer Behinderung den Ablauf des Betriebes erheblich stören würden. Der Betrieb hat die Aufgabe alle Menschen mit Behinderung zu beschäftigen. Behinderte Menschen können nicht alle adäquat vom Betrieb eingesetzt werden, können auch nicht immer mit den Instrumenten der betrieblichen Möglichkeiten in das System Inkludiert werden.

 

Maximilian Plaßmann